Auszeichnung für die „Natur nah dran“-Flächen in Obersulm

Obersulm vernetzt sich mit anderen Kommunen, dem NABU und dem Umweltministerium
Obersulm – Seit 2022 setzt Obersulm auf Artenvielfalt im öffentlichen Grün. Im Rahmen der Teilnahme am Projekt „Natur nah dran“ von NABU und Umweltministerium Baden-Württemberg wurden 5 Grünflächen im Sinne der Biodiversität umgestaltet. Bei der Vernetzungsveranstaltung des Projekts „Natur nah dran“ in Wolfschlugen am 14. Oktober, wurde die Gemeinde Obersulm für ihr Engagement durch Umweltministerin Thekla Walker und NABU-Landeschef Johannes Enssle gewürdigt.
Umweltministerium und NABU zeichnen Kommunen aus
Insgesamt wurden 37 Städte und Gemeinden gewürdigt. NABU-Landeschef Enssle betonte die Vorbildfunktion der Kommunen: „Die geförderten Städte und Gemeinden haben wichtigen Lebensraum für Wildbienen und Schmetterlinge geschaffen. Das ist notwendig, weil diese Tiere in der freien Landschaft immer weniger Wildpflanzen finden. Fast die Hälfte aller Wildbienen gilt als bedroht. Auf den naturnahen Grünflächen aber summt und brummt es – das macht Lust, auch im eigenen Garten etwas für die Artenvielfalt zu tun.“
Hintergrund:
Das NABU-Projekt „Natur nah dran 2.0“ wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Ziel ist es, Städte und Gemeinden mit Rat und Tat dabei zu unterstützen, Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten. Bis 2027 werden jährlich 15 Städte und Gemeinden gefördert. Seit 2016 wandelten 121 Kommunen bereits fast 300.000 Quadratmeter naturnah um. Noch bis 31. Dezember 2025 können sich Städte und Gemeinden für die Förderperiode 2026/2027 bewerben.
Alle Informationen unter www.Naturnahdran.de.
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